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Mitarbeiter der Firma Otto Kittel sind seit Beginn der Woche damit beschäftigt, die ehemalige Stützwand abzutragen. Foto: Roland Heinrich

Die Firma Otto Kittel aus dem sachsen-anhaltischen Zorbau ist seit Anfang der Woche damit befasst, die Stützmauer in der Haarnadelkurve der Bahnhofstraße in Schkeuditz zu sanieren. Die für die Abtragung der Stützmauer notwendigen Arbeiten erfordern eine halbseitige Straßensperrung mit Lichtsignalanlage, die bis zum 5. März 2021 bestehen soll, heißt es aus der Stadtverwaltung. Doch nicht nur die über Jahre wegen Wildwuchses mehr oder weniger sichtbaren Granitsteine müssen abgetragen werden. Hinter der alten Fassade sind weiteres Gesteinsmaterial und auch Mauerreste des ehemaligen Malzfabrik-Komplexes zu entfernen. Die eigentlich sieben geplanten Lkw-Ladungen mit Gesteinsmaterial werden wohl nicht ausreichen, um sämtliches Material zu beräumen, hieß es auf der Baustelle.

Heckenkirsche, Haselnuss, Kornelkirsche, Pfaffenhütchen und Wildrose werden nach dem Rückbau der Trockenmauer in der Haarnadelkurve der Bahnhofstraße auf der neu terrasierten Böschung gepflanzt, teilte die Stadt mit. Insgesamt 150 Sträucher dieser heimischen Arten sollen den entstehenden Erdwall begrünen. Die Steine, die bisher die Mauer bildeten, sollen an anderer Stelle wieder Verwendung finden. Hier ist die Sanierung der Dorfteiche in Radefeld im Gespräch.