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Die neue Drehleiter vor dem Gerätehaus der Feuerwehr Schkeuditz sorgte bei der Ankunft für Begeisterung. Foto: Michael Strohmeyer

Pünktlich traf Anfang Dezember das neue Drehleiter- beziehungsweise Hubrettungsfahrzeug bei der Freiwilligen Feuerwehr Schkeuditz ein (der SB berichtete). Neugier und große Freude beherrschten die Szenerie vor dem Gerätehaus, ist das neue Fahrzeug von der Firma Magirus aus Ulm doch um ganze 26 Jahre moderner als das bisherige Modell.

Ein größerer Rettungskorb bietet jetzt fünf Kameraden statt bisher zwei Personen Platz und hebt sie bis in eine Einsatzhöhe von 32 Metern. Das Besondere: Der Korb lässt sich per Gelenk bei knapp fünf Metern abknicken und ist mit einer LED Umfeldbeleuchtung ausgestattet. Das ermöglicht das Erreichen von Einsatzstellen in verwinkelten Industrieanlagen oder im Unterflurbereich. Das Modell erschließe Einsatzbereiche, die eine normale Drehleiter nicht erreichen kann, heißt es vom Hersteller. Die kompakten Fahrzeugabmessungen sorgten für problemlose und schnelle Anfahrt, selbst bei Tunneln, Durchfahrten und beengten Straßenverhältnissen. Auch ein Vorteil: der vergrößerte Einschlagwinkel, der die Wendigkeit erhöht und das Rangieren vereinfacht. Nun heißt es für die Kameraden, sich für das neue Fahrzeug schulen zu lassen.