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Bürgerpreis für Henrik Mroska (Mitte): Ministerpräsident Michael Kretschmer, Laudator Friedrich Magirius, dessen Frau Christel Magirius und Landrat Kai Emanuel (v. l.) freuen sich mit ihm. Foto: LRA Nordsachsen / Nikolai Schmidt

Sächsischer Bürgerpreis für Henrik Mroska

Für die Rettung der Rittergutskirche Kleinliebenau in Schkeuditz und deren Entwicklung zu einem geistlich-kulturellen Zentrum hat Henrik Mroska gestern Abend (13.10.22) in der Dresdner Frauenkirche den Sächsischen Bürgerpreis 2022 in der Kategorie „Tradition pflegen – Geschichte verstehen (Heimat)“ erhalten. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Nordsachsens Landrat Kai Emanuel waren die ersten Gratulanten, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes Nordsachsen. Der Preis werde seit 2011 verliehen.

Superintendent i. R. Friedrich Magirius habe in seiner Laudatio davon berichtet, wie Henrik Mroska im Jahr 2005 die Rittergutskirche Kleinliebenau für einen Euro von der Stadt Schkeuditz erwarb und mit der Sanierung der Kirche begann. Im Laufe der Zeit sei immer mehr die Nutzung für die Allgemeinheit in den Vordergrund gerückt, was maßgeblich zur Belebung des Ortes beigetragen habe.

Landrat Emanuel würdigte bei seinen Glückwünschen „das außergewöhnliche Engagement, die unermüdliche ehrenamtliche Arbeit und die Entschlussfreudigkeit“ des Preisträgers. Dadurch sei nicht nur ein geschichtsträchtiges Baudenkmal erhalten geblieben, sondern auch „ein kulturelles Leuchtfeuer entzündet worden, das weit über Nordsachsen hinaus wahrgenommen wird“, heißt es vom LRA.

Weitere Infos: www.freistaat.sachsen.de/buergerpreis